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SV Leonberg Geschichte:
Gegründet wurde der Verein im Juli 1924 als "Freier Turn- und Sportverein Leonberg" mit den Sparten Turnen und Fußball. Unter der Nazi-Herrschaft wurden im Zuge der "Vereinheitlichung" des Deutschen Sports die freien Sportvereine verboten, dieses Los traf auch den Freien TuSV Leonberg.
Während des Zweiten Weltkriegs ruhte der gesamte Sportbetrieb, erst nach Kriegsende, im Oktober 1945, konnte unter der damaligen Militärregierung der Sportverein Leonberg von den ehemaligen Mitgliedern wiedergegründet werden.
Nach der Erstellung eines eigenen Spielfeldes am Kreuzfeld in Leonberg (an der Kapplstraße) stellten sich die fußballerischen Erfolge bald ein und die Mannschaft des SV spielte in der A- und später in der B-Klasse des Bezirks Amberg-Schwandorf.
Nach der Eingliederung in den Bezirk I Regensburg konnte die B-Klasse (mit einer einjährigen Ausnahme) bis 1967 gehalten werden. Nach der folgenden langen "Durststrecke" in der C-Klasse gelang 1986/87 der Aufstieg in die B-Klasse, die 1993/94 wieder verlassen werden mußte. Der Wiederaufstieg gelang 1995/96.
1987 wurde das Sportangebot des Vereins um eine Kinderturnabteilung, eine Aerobic-Gruppe und eine Skiabteilung erweitert, die Damengynastik-Gruppe traf sich 1989 zur ersten Turnstunde.
Das sportliche Geschehen in den Abteilungen Aerobic, Damengymnastik und Kinderturnen spielt sich hauptsächlich in der Schulturnhalle der Grundschule Leonberg ab, deren Nutzung uns die Stadt Maxhütte-Haidhof unentgeltlich überläßt.



Leonberg Wissenswertes:
Die ehemals selbständige Gemeinde Leonberg mit ca. 2000 Einwohnern ist seit 1972 ein Ortsteil der Stadt Maxhütte-Haidhof. Sie liegt ca. 20 km nördlich von Regensburg auf einem Bergrücken zwischen den Flüssen Naab und Regen, weithin sichtbar durch die imposante Pfarrkirche im ungewöhnlichen Grün und die auf einer kleinen Erhebung erbauten Burg, im Volksmund "Gschlössl" genannt.
Diese Burg wurde im 11. Jahrhundert von den Hohenburgern erbaut und gehörte bis 1196 zur Landgrafschaft Stefling (am Regen). Sie diente zur Überwachung der zwischen Naab und Regen gelegenen wichtigen Handelsstrasse von Regensburg nach Prag.
Im 13. Jahrhundert wurde die Burg als Stammsitz der Limperger erstmals urkundlich erwänt. Von diesem Geschlecht leitet sich auch der Name der Ortschaft ab. In der Folgezeit wechselten dann mehrmals die Burgherren, zu erwänen sind unter den Nachfolgern die Gnändorfer. Hans von Gnändorf, ein gefürchteter Raubritter trieb um 1410 sein Unwesen und überfiel viele Regensburger Kaufleute.
Von den einstmals 4 runden Türmen sind nur noch 2 teilweise erhalten. Im dreissigjärigen Krieg wurde der Ort verwüstet und auch die Burg stark beschädigt. Die Burgherren zogen deshalb in einen alten Edelmannssitz um, dem heutigen "Neuen Schloss". Die alte Burg wurde erst später wieder in der heutigen Form aufgebaut.
Das "Neue Schloss" kam 1796 in den Besitz der Familie "Von-der-Mühle-Eckart". Die Fassade im neubarocken Stil wurde bei einem Umbau ca. 1850 nach Plänen des berühmten Hofarchitekten Leo von Klenze (u.a. Baumeister der Walhalla und der Befreiungshalle) gestaltet.
Weiterhin prägt das Ortsbild die Anlage der Pfarrkirche St. Leonhard. Die Ursprünge dieser später barockisierten Kirche reichen zurück bis 1280.

Stadt Maxhütte-Haidhof Wissenswertes:
1280 : erste urkundliche Erwähnung von 2 Bauernhöfen mit der Bezeichnung "Schawenforst", aus der später "Sauforst" wurde.

1835 : durch starke Regenfälle wurden bei Verau tiefe Gräben ausgespült, wobei Lignitkohle (=Braunkohle mit noch sichtbarer Holzstruktur) zum Vorschein kam.

ca. 1850 : erste Kohlenförderung im Tagebau, Errichtung einer Eisenbahnschienenfabrik

1853 : zu Ehren des Bayernkönigs Maximilian II wird das Eisenwerk in "Eisenwerkgesellschaft Maximilianshütte" umbenannt. Die damalige Landgemeinde Ibenthann zählt ca. 200 Einwohner.

1938 : Die Einwohnerzahl erhöht sich durch die Entwicklung der Industriebetriebe auf knapp 2000. Der Name der Gemeinde wird von "Ibenthann" in "Maxhütte" geändert.

1945 : weiteres Anwachsen der Bevölkerungszahlen durch den Flüchtlingsstrom

1953 : Stadterhebung

1956 : Zusammenschluß mit Umlandgemeinden, Namensänderung zu "Maxhütte-Haidhof"

1972 : Eingliederung der Gemeinden Leonberg und Pirkensee 1978 : Eingliederung von Ponholz

1990 : Schließung des Eisenwerks

1999 : Einwohnerzahl steigt über 10.000

Weitere Infos im Menü Chronik